Ein erfolgreiches digitales Produkt ist performant. Woran wird Performance festgemacht? Heute schauen wir uns an, warum Googles Lighthouse Score zu einem Standard-Tool geworden ist und wie es Ihnen helfen kann, Ihre digitalen Produkte zu verbessern.
Was macht erfolgreiche digitale Produkte aus?
Einerseits sicher der Usecase – ist das Produkt praktisch und nutzerfreundlich? Bei der Umsetzung kommen viele Faktoren ins Spiel: Ladezeiten, Design, Nutzererfahrung und Barrierefreiheit sind nur einige Indikatoren, deren abgestimmtes Zusammenspiel den Erfolg eines digitalen Produkts ausmachen. Der Google Lighthouse Score liefert eine einfach zugängliche Metrik für diese Faktoren.
Was ist der Google Lighthouse Score und warum ist er wichtig?
Der Lighthouse Score wurde von Google entwickelt und soll die Qualität einer Website messen. Besonders praktisch ist, dass das das Tool in Googles Chrome Browser und den meisten darauf basierenden Browsern von Haus aus mitgeliefert wird. Die Oberfläche ist einfach und nutzerfreundlich gestaltet, dadurch ermöglicht das Tool Websites im Browser schnell und einfach zu benchmarken.
Beispielhafter Screenshot eines Lighthouse Score Resultats.
Was beeinflusst den Google Lighthouse Score?
Beim Benchmarking unterscheidet der Google Lighthouse Score zwischen verschiedenen Kategorien, die jeweils an einer Liste von Performance Indikatoren bewertet werden:
- Performance
- Barrierefreiheit
- Best Practices
- SEO
- Progressive Web-App
Tatsächlich spielen viele der Indikatoren ineinander: Sind Buttons und Touchoberfläche ausreichend groß? Wie schnell lädt die Seite? Sind Bildelemente korrekt ausgezeichnet? Der Google Lighthouse Score bietet eine aufgeräumte Übersicht und liefert nützliche Hintergrundinformationen, die nicht nur dabei helfen, Schwachstellen zu identifizieren, sondern auch zu beheben.
Was ist die Relevanz des Google Lighthouse Scores?
Besonders relevant ist der Lighthouse Score auch, weil er intern von Google beim SEO Ranking herangezogen wird. Ein guter Lighthouse Score bedeutet zwar nicht zwingend, dass eine Website ein gutes SEO Ranking hat, aber es ist ein entscheidender Bestandteil.
Andrerseits ist das Benchmarken mit dem Google Lighthouse Score kein Selbstzweck, das Tool soll dabei helfen, die Qualität zu bewerten. Ein guter Lighthouse Score sollte kein Ziel an sich sein, sondern das Ziel ist ein gutes und erfolgreiches Produkt. Der Google Lighthouse Score ist ein Tool, das hilft, dieses Ziel zu erreichen.
Wie können Sie Ihren Lighthouse Score verbessern?
Wie gesagt, das Ziel ist Qualitätsverbesserung und dafür gibt es keine pauschale Antwort. Kurz und gut, es hängt von Ihrem Produkt und Ergebnis ab. Dennoch wollen wir Ihnen einige gängige Best Practices zur Verbesserung des Lighthouse Scores mit auf den Weg geben:
Beachten Sie mobilfreundliches Webdesign. Beim SEO-Ranking berücksichtigt Google ausschließlich die mobilen Ladenzeiten.
Schaffen Sie eine klare Contentstruktur, die sich in der Informationshierarchie und im Design Ihrer Website widerspiegelt.
Optimieren Sie Ihren Content wie Bilder und Videos, die Verwendung von Caching-Mechanismen und CDNs kann ebenfalls dazu beitragen Ladezeiten drastisch zu verbessern.
Setzen Sie interaktive JavaScript Elemente mit bedacht ein. Interaktives Design sollte allem voran die Nutzererfahrung verbessern.
Unser Fazit zum Lighthouse Score
Der Google Lighthouse Score bietet eine einfach nutzbare und aufgeräumte Übersicht über wichtige Performance Indikatoren. Gerade die einfache Zugänglichkeit ist ein unheimlicher Benefit, es ermöglicht schnelle Insights auch ohne technische Expertise.
Gerade diese Einfachheit macht das Tool unheimlich hilfreich. Besonders in der Arbeit in hybriden Teams liefert es allen Beteiligten zugängliche und standardisierte Benchmarks.
Erfolgreiche digitale Produkte sind digitale Produkte, die durch Qualität überzeugen. Der Lighthouse Score ist das wohl einfachste und deswegen bewährtes Tool, dieses Ziel zu messen und Verbesserungspotenziale zu identifizieren.
