KI im Design? Design smarter not harder

Wie verändert KI die Designbranche? Ersetzen neuartige KI Tools Designer? Wir schauen uns heute an, wie KI Tools die Arbeit von Designer beeinflussen und welche neuen Möglichkeiten durch innovative KI Tools entstehen.

KI Tools im Design: Anwendungsfälle

Design ist eine breite Disziplin und umfasst viele verschiedene Tasks. In vielen Fällen können KI Tools hilfreich eingesetzt werden, um Designer:innen zu unterstützen und damit den Fokus auf das Wesentliche zu legen: den Nutzer:innen eine starke UX zu bieten. Dabei können KI Tools im UX Design für viele Einsatzgebiete nützlich eingesetzt werden, das umfasst unter Anderem:

  • Bildgenerierung und -bearbeitung
  • Typografie, Farbmanagement und Layouting
  • Research
  • Templating

Bildgenerierung: Visuals draften & bearbeiten

KI Tools wie DALL-E und Midjourney können neben vielen anderen Alternativen anhand von Prompts beeindruckende Resultate liefern. Umfangreichere Lösungen wie Leonardo.AI liefern neben KI-generierten Bildern auch freigestellte PNG-Dateien und Videos. Obwohl diese Tools starke Resultate erzielen, haftet den Bildern oft ein gewisser “KI-generierter” Geschmack an. Während dieser Look in einigen Fällen intentional genutzt werden kann, ersetzen die KI-Bilder keine menschlich produzierten Assets. Dennoch bieten die KI Tools viele Möglichkeiten, um mit einfachen Prompts Ideen zu visualisieren, Platzhalter zu generieren und mit verschiedenen Stilrichtungen zu experimentieren. Das KI Tool Looka hilft spezifisch beim Draften von Logos.

Besonders praktisch ist die Integration in bestehende Tools, beispielsweise in Adobe Photoshop, Blender oder Capcut. Tools wie Adobe Photoshop und Capcut vereinfachen durch automatische Objekterkennung die Hintergrundentfernung und das Freistellen von Bildern. Auch das Erweitern von Bildern bzw. Hintergründen ist ein Feature, das wir gerne verwenden, wenn beispielsweise zusätzliche Elemente oder ein bestimmtes Seitenverhältnis erwünscht ist.

Designsysteme draften: Typografie, Farbmanagement und Layouting

In unserem Vergleich von Gemini und ChatGPT haben wir bereits festgestellt, dass selbst allgemeine KI Chats dabei helfen können Vorschläge für Farb- und Schriftkombinationen zu entwickeln. Darüber hinaus gibt es eine Vielzahl spezialisierter KI Tools für UX Designer.

Khroma oder huemint helfen bei der Generierung von Farbpaletten, während Fontjoy oder Monotypes hauseigenes Tool dabei helfen kann, robuste Schriftkombinationen zu entdecken.

Umfassendere KI Tools ermöglichen das Draften ganzer UI Designs, beispielsweise Uizard oder Galileo.ai. UX Designer können mit Hilfe der Tools die UI für ein Projekt via Prompt oder Bild Upload draften. Letzteres ist praktisch, um Wireframes zu visualisieren.

Research und Templating

Ein weiterer zentraler Aspekt des Designprozesses ist Research: Es gilt die Zielgruppe und das Produkt zu verstehen, aber ebenso mit Trends und Entwicklungen auf dem Laufenden zu bleiben. KI Sprachmodelle wie ChatGPT oder Googles Gemini sind hilfreiche Alltagshelfer, die für schnelle Zusammenfassungen oder beim Einarbeiten in ein Thema genutzt werden können.

Aber auch für Templates und Mockups können die KI Tools hilfreich eingesetzt werden. Ein Pitch mit einem ersten Designentwurf? Eine KI generierte Copie wirkt lebendiger als ein generischer Lorem Ipsum Text und verleiht dem Entwurf damit den letzten Feinschliff.

Fazit: UX Designer:innen bringen Human Experience ein

KI Tools sind extrem hilfreiche Tools, sie ersetzen UX Designer jedoch keineswegs. Wie in allen anderen Bereichen machen die Tools Fehler, zumal viele der KI Tools recht neu sind und weiteren Feinschliff benötigen, um bessere Resultate zu erzielen.

Wie in allen Feldern gilt: In den Händen von Experten sind KI Tools am effizientesten, denn unerfahrene Nutzer:innen können die Qualität der Resultate oft selten bewerten. In den Händen von geschulten Expert:innen können KI Tools die Produktivität deutlich steigern.

Auch wenn die Qualität der KI Modelle und dementsprechend der Resultate besser wird, werden Designer nicht überflüssig: Sie bringen das zwischenmenschliche Verständnis für die User ein und verstehen, wie ein Produkt den Alltag vereinfachen oder verbessern kann. UX Designer verstehen die Motivation und Werte, die in einem Projekt stehen, sie bringen den unverzichtbaren menschlichen Faktor ein, um Menschen anzusprechen und zu erreichen – kurz und gut, sie bringen das X in eine lebendige UX.

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Moritz Heimsch
Gründer | CEO

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